Tag 30: 28.11: Etappe 23
Carlo | Veröffentlicht am |
Asturianos – Requejo
Um 08.05 geht es heute los. Die Nacht war gut, denn wir hatte eine Heizung. Seit Tagen schlafe ich mit 2 Koreaner in einem Zimmer. Der eine hat sich verletzt. Er ist gestürzt (durch unachtsames laufen). Der andere kann kein Wort Spanisch und kein Wort Englisch. Wir verständigen uns über die Weltsprache: Lachen, Hände, Körpersprache. In einem Dorf angekommen, kaufe ich Handschuhe, denn ab morgen geht es in die Berge. In einer Bäckerei bekomme ich einen Cafe aufs Haus. (Sehr nett). Ich glaube, dies liegt daran, dass ich heute morgen sehr nett zu einer Supermarktverkäuferin gewesen bin (Geben & Neben). Ich laufe durch eine neue Vegetationszone, welche mich an Kanada erinnert, auch wenn ich dort noch nie war. In der Herberge angekommen treffe ich wieder den einen Koreaner. Wir können es beide nicht so ganz glauben, was wir hier sehen. Die Herberge ist mit Abstand die schlechteste, in der ich bis jetzt war. Nass – Kalt – Schimmel – keine Heizung – sieht aus wie in einem Krankenhaus / Schulzimmer. Das ist wirklich ranzig. So ranzig, dass ich es schon wieder lustig finde. Ich glaube, der Matratzenüberzug wurden noch nie gewechselt / geputzt.
Fakten: 25km – 160m hoch – 130m runter
Learnings: Geteiltes Leid ist halbes Leid
Herausforderung: In so einer ranzigen Herberge pennen
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