Tag 23: 21.11: Etappe 16

El Cubo del Vino – Zamora

Heute stehen 31km an. Ich teile mir die Strecke in drei Teile à 10km ein. Um 08.00 in der Früh geht es los. Kilometerlang laufe ich gerade aus über Schotterweg und Felder. Nichts ändert sich an der Umgebung. Die Monotonie ist nicht von dieser Welt. Ich habe das Gefühl ich werde dumm, wenn ich so lange nur Schotterweg über Felder kaufe. Bei der Pause denke ich an Nil, welcher mir gestern die Hälfte seines Baguettes geben wollte, obwohl er selber sehr wenig hat. Wow. Die ganzen 31km der Etappe ist nichts weiteres als Schotterweg und Felder. Selbst der Himmel ist blau ohne Wolken. Die sind die 3 einzigen Dinge, die ich den ganzen Tag sehe, bis ich endlich um 16.00 Uhr in Zamora angekommen bin. Da die Hauptbrücke gesperrt war, musste ich einen Umweg nehmen, welcher nochmal 1 Kilometer lang war. Die Herberge hatte eine saubere und große Küche und ich habe mir Nudeln mit Thunfisch gekocht. Abends wollte ich  dann noch Lili anrufen. Auf meiner Suche nach einem Handyladen habe ich nur einen PC-Laden gefunden. Also habe ich ihr über das Internet 6 SMS Nachrichten geschickt, in der Hoffnung, dass sie ankommen. (Sie kamen nie an). 

Fakten: 32km – 86m hoch – 285m runter

Learnings: 

Herausforderung: Kilometerlang nur gerade auslaufen über monotone Felder