Tag 5 – Tag 11

08.01.2024 - 14.01.2024

Tag 5: 08.01: Rumlaufen + Crepe + Trikot

Heute haben Leo und ich die Stadt erkundet. Erst haben wir uns einen Schokocrepe geholt und sind dann losgelaufen. Die Stadt ist riesig und wir haben nur einen Bruchteil gesehen (Sie hat ca. 8 Millionen Einwohner). Auf der Straße habe ich mir noch ein weißes Kolumbientrikot gekauft, welches ich schon lange gesucht habe, für 40.000 COP (10€).

Learning: Ein gesunder Geist, wohnt in einem gesunden Körper

Tag 6: 09.01: Taubeninvasion

Heute wollten Leo und ich auf den Berg Monserate laufen. Als wir um 16.00 Uhr da waren, meinte die Polizei, dass man nur von 5.30 Uhr – 13.00 Uhr nur hochlaufen darf. Mit der Gondel wollten wir nicht hoch. Deswegen sind wir unten geblieben. Uns war langweilig, also sind wir in ein Supermarkt gegangen, haben und großes Trockenbrot gekauft und eine Taubeninvasion gestartet. Danach haben wir noch komische bunte Burger gegessen und Leo hat mir eine neue Frisur geschnitten. #KeineGlatze#KeinÜbergang.

Learning: Es ist wirklich ein Privileg immer Musik hören zu können (#Jakobsweg).

Tag 7: 10.01: Biketour + Kotzen

Heute waren Leo und ich auf einer Biketour. Da wir zu Fuß nur einen Bruchteil der Stadt sehen konnten, haben wir uns entschieden eine Fahrradtour zu machen. (60.000 COP = 15€). Diese ging einfach 5h und wir sind durch die ganze Stadt gefahren. Wir waren im Markt Früchte essen, in einem Cafe und haben gesehen wie es zubereitet wird und wir waren in einer ziemlichen gefährlichen Gegend wo überall Prostituierte standen und wir unser Handy nicht rausholen sollten. Außerdem haben wir Kokablätter probiert und auf diesen rumgekaut. Sie sollen anscheinend eine beruhigende und aufheiternde Wirkung haben (Wir haben nichts gemerkt). Als wir auf einem großen Platz eine kleine Pause gemacht haben und der Guide uns etwas erzählt hat, wurde mir extrem schlecht. Daraufhin bin ich schnell weggefahren und habe übelst in den Park gekotzt (Bestimmt waren es die bunten Burger gestern). 

Learning: Ich bin ein Morgen-Mensch. Dort kann ich besser arbeiten, lesen und mich konzentrieren. 

Tag 8: 11.01: Chillen + L + Feiern

Heute haben Leo und ich den ganzen Tag nur im Hostel gechillt und bisschen gelesen. Er liest die Biografie „Cant hurt me“ und ich ein Roman über die Langsamkeit. Nachdem wir was gegessen haben, hat uns so ein Typ (ein richtiges L) komisch von der Seite angemuckt und uns angefasst. Er hatte eine übelste Fahne und die Situation ist ein bisschen eskaliert. Er meinte nur zu uns: „I like your head“ und irgendwas mit „Baby“ und hat uns am Hinterkopf angefasst. Später waren wir noch in einem spanisch Club, Theatron, feiern (Taxi dorthin: 4€). Als wir zurück waren, sind wir in die Hostelküche und haben Badass Fotos aufgenommen.

Learning: Wenn ich langsamer agiere, bin ich achtsamer und glücklicher.

Tag 9: 12.01: Chillen + Nachtbus

Nachdem wir gestern feiern gewesen waren, haben wir den ganzen Tag nur im Hostel gegammelt. Später habe ich mich noch ungewollt in einer Dusche im Hostel „geduscht“. Im Hostel nennen uns alle nur noch die Nudelboys, weil wir uns jeden Tag nur Nudeln kochen. Um 10.30 Uhr abends sind wir dann mit einem Klappertaxi zum Busterminal gefahren und um 11.30 Uhr fuhren wir von Bogota nach Medellin. Um 09.00 Uhr morgens kamen wir an.

Learning: Von Marlene <3: Hinterlasse Spuren. Egal auf der Erde, im Leben anderer Menschen oder in der stille unseres Herzens.

Tag 10: 13.01: Medellin

Als wir um 09.00 Uhr angekommen sind, sind wir direkt mit dem Taxi 25 Minuten zu unserem Hostel gefahren und haben nur 4€ insgesamt gezahlt! (Taxifahren ist geisteskrank hier). Da wir erst um 15.00 Uhr Check-In machen konnten, haben wir nur unten gegammelt. Als wir dann endlich reinkonnten, haben wir ein Nap / Siesta gemacht und sind abends noch bisschen rumgelaufen. Wir wohnen direkt in dem Partyviertel „El Poblado“. Daneben gibt es noch das ehemalige gefährliche Viertel „Comuna 13“ und das lokale Viertel „Laureles“.

Learning: Expect nothing and appreciate everything. 

Tag 11: 14.01: Comuna 13

Heute haben wir die Comuna 13 abgecheckt. Dies galt damals als eins der gefährlichsten Viertel von Medellin. Heute ist dieses aufgeblühte, schöne Viertel echt ruhig und hat sogar viele Besucher (Lokale + Touristen). Dort haben wir auch das legendäre 1UP Graffiti gesehen (Die Jungs von 1UP,  aus Berlin, sind wirklich auf jedem Kontinent in den verschiedensten Ländern unterwegs). Wir waren in dem Viertel mit Hannes, ein 24 jähriger Typ aus Sachsen, welchen wir in Bogota kennengelernt haben und welcher in Plieningen studiert hat #SchnitzelBeiDerGarbe. Abends waren wir noch in Laureles, einem etwas lokalerem Viertel, solalae Tacos essen. 

Learning: Ich habe Macken. Ich bin nicht perfekt und das ist perfekt so.

3 Kommentare

  • Super que Leo está recorriendo Colombia contigo, sus aventuras en Bogotá y en Medellín reforzarán aún más sus lazos de amistad para toda la vida 🪢 Que continúen disfrutando, aprendiendo, y conociendo de todo un poco 🤓 Cuídense ! Un gran abrazo mi sobrino Carlo Ramón 😘🤗🤗

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